Insel Mainau
Blühende Lebensfreude am Bodensee
Ein Spaziergang mit Freunden mit dem Blick eines Gärtnerssohns
Wenn wir über die Brücke zur Insel Mainau schreiten, scheint es, als würden wir in ein lebendiges Gemälde eintreten. Der Bodensee schimmert in Silber und Blau, ein sanfter Wind bewegt die Bäume, und schon nach wenigen Schritten umfängt uns der Duft unzähliger Blüten. Es ist dieser Moment, in dem wir spüren: Hier verbindet sich die Natur mit etwas Tieferem mit einer inneren Ruhe, die man sonst selten findet.
Ein Spaziergang mit Freunden mit dem Blick eines Gärtnerssohns
Wenn wir über die Brücke zur Insel Mainau schreiten, scheint es, als würden wir in ein lebendiges Gemälde eintreten. Der Bodensee schimmert in Silber und Blau, ein sanfter Wind bewegt die Bäume, und schon nach wenigen Schritten umfängt uns der Duft unzähliger Blüten. Es ist dieser Moment, in dem wir spüren: Hier verbindet sich die Natur mit etwas Tieferem mit einer inneren Ruhe, die man sonst selten findet.
Farben, Düfte und Stille
Die Mainau empfängt uns im goldenen Licht des Herbstes. Der grosse Ahorn am Italienischen Terrassengarten leuchtet in kräftigen Rot- und Gelbtönen, während das Wasser der Kaskaden sanft über die Steinstufen fliesst. In dieser Symphonie aus Farben, Düften und Klängen scheint die Zeit stillzustehen. Die Luft ist erfüllt von feuchter Erde und süssem Blütenduft, vermischt mit der kühlen Frische des Bodensees. Es ist, als würde die Insel einatmen und wir atmen mit ihr.
"Blumen sind die liebenswürdigsten Worte der Natur."
Johann Wolfgang von Goethe
Hier auf der Mainau wird dieser Satz greifbar. Jeder Weg, jeder Pflanzbereich erzählt von der Liebe zum Detail, von Menschen, die Tag für Tag mit Geduld und Hingabe pflanzen, schneiden und gestalten. Die Farben wechseln mit jedem Schritt: das tiefe Blau der Salbei, das warme Gelb der Sonnenhüte, das satte Rot der Dahlien. Überall summt und flattert es: Bienen, Schmetterlinge, Libellen.
Die Dahlienblüte im Spätherbst ist ein letztes grosses Fest, bevor die Natur in ihre Winterruhe gleitet. Ein Feuerwerk aus Orange, Purpur und Cremeweiss, in dem Licht und Schatten miteinander tanzen. Wer stehen bleibt und den Blick schweifen lässt, bemerkt, dass selbst im Vergehen noch Schönheit liegt.
Das Rauschen des Windes in den Baumkronen vermischt sich mit dem Plätschern der Wasserkaskaden. Kinderlachen klingt aus der Ferne, doch es stört nicht, es fügt sich ein, wie ein heller Ton in einer stillen Melodie. Die Insel ist ein Ort, an dem Sinne und Seele gleichermassen zur Ruhe kommen. Man möchte stehen bleiben, schauen, atmen und begreifen, dass Stille nicht Abwesenheit bedeutet, sondern Gegenwart in ihrer reinsten Form.
Farben, Düfte und Stille
Die Mainau empfängt uns im goldenen Licht des Herbstes. Der grosse Ahorn am Italienischen Terrassengarten leuchtet in kräftigen Rot- und Gelbtönen, während das Wasser der Kaskaden sanft über die Steinstufen fliesst. In dieser Symphonie aus Farben, Düften und Klängen scheint die Zeit stillzustehen. Die Luft ist erfüllt von feuchter Erde und süssem Blütenduft, vermischt mit der kühlen Frische des Bodensees. Es ist, als würde die Insel einatmen und wir atmen mit ihr.
"Blumen sind die liebenswürdigsten Worte der Natur."
Johann Wolfgang von Goethe
Hier auf der Mainau wird dieser Satz greifbar. Jeder Weg, jeder Pflanzbereich erzählt von der Liebe zum Detail, von Menschen, die Tag für Tag mit Geduld und Hingabe pflanzen, schneiden und gestalten. Die Farben wechseln mit jedem Schritt: das tiefe Blau der Salbei, das warme Gelb der Sonnenhüte, das satte Rot der Dahlien. Überall summt und flattert es: Bienen, Schmetterlinge, Libellen.
Die Dahlienblüte im Spätherbst ist ein letztes grosses Fest, bevor die Natur in ihre Winterruhe gleitet. Ein Feuerwerk aus Orange, Purpur und Cremeweiss, in dem Licht und Schatten miteinander tanzen. Wer stehen bleibt und den Blick schweifen lässt, bemerkt, dass selbst im Vergehen noch Schönheit liegt.
Das Rauschen des Windes in den Baumkronen vermischt sich mit dem Plätschern der Wasserkaskaden. Kinderlachen klingt aus der Ferne, doch es stört nicht, es fügt sich ein, wie ein heller Ton in einer stillen Melodie. Die Insel ist ein Ort, an dem Sinne und Seele gleichermassen zur Ruhe kommen. Man möchte stehen bleiben, schauen, atmen und begreifen, dass Stille nicht Abwesenheit bedeutet, sondern Gegenwart in ihrer reinsten Form.
Ein Spaziergang durch Geschichte und Natur
Die Insel ist ein Stück lebendige Gartenkultur. Das barocke Schloss erinnert an die Zeit, als Gräfin Sonja und Graf Lennart Bernadotte hier einen paradiesischen Garten schufen, der heute als Sinnbild für nachhaltige Gartengestaltung gilt. Zwischen alten Bäumen, exotischen Pflanzen und klaren Sichtachsen offenbart sich eine Gartenkunst, die von Generationen gepflegt und weiterentwickelt wurde. Jede Allee, jeder Teich und jedes Beet erzählt eine Geschichte: Von Vision, Geduld und der Liebe zum Detail.
"Wer die Natur betrachtet, findet Trost in jeder Jahreszeit."
Christian Morgenstern
Man spürt auf Schritt und Tritt, dass die Mainau mehr ist als eine Sehenswürdigkeit. Sie ist ein lebendiges Vermächtnis. Die Verbindung von Geschichte und Natur zeigt sich nicht nur in den gestalteten Anlagen, sondern auch in den Menschen, die hier arbeiten, Gärtnerinnen, Botaniker, Pflegerinnen, die diesen Ort täglich neu erblühen lassen.
Im Schmetterlingshaus ist es tropisch warm. Zwischen üppigem Grün und bunten Flügeln fühle ich mich für einen Moment in meine Kindheit versetzt. Mein Vater, selbst Gärtner, nahm mich oft mit in das Gewächshaus unseres Heimatortes. Dort lernte ich, wie empfindlich und zugleich stark Pflanzen sind, wie viel Geduld es braucht, um Leben wachsen zu sehen.
Ein Spaziergang durch Geschichte und Natur
Die Insel ist ein Stück lebendige Gartenkultur. Das barocke Schloss erinnert an die Zeit, als Gräfin Sonja und Graf Lennart Bernadotte hier einen paradiesischen Garten schufen, der heute als Sinnbild für nachhaltige Gartengestaltung gilt. Zwischen alten Bäumen, exotischen Pflanzen und klaren Sichtachsen offenbart sich eine Gartenkunst, die von Generationen gepflegt und weiterentwickelt wurde. Jede Allee, jeder Teich und jedes Beet erzählt eine Geschichte: Von Vision, Geduld und der Liebe zum Detail.
"Wer die Natur betrachtet, findet Trost in jeder Jahreszeit."
Christian Morgenstern
Man spürt auf Schritt und Tritt, dass die Mainau mehr ist als eine Sehenswürdigkeit. Sie ist ein lebendiges Vermächtnis. Die Verbindung von Geschichte und Natur zeigt sich nicht nur in den gestalteten Anlagen, sondern auch in den Menschen, die hier arbeiten, Gärtnerinnen, Botaniker, Pflegerinnen, die diesen Ort täglich neu erblühen lassen.
Im Schmetterlingshaus ist es tropisch warm. Zwischen üppigem Grün und bunten Flügeln fühle ich mich für einen Moment in meine Kindheit versetzt. Mein Vater, selbst Gärtner, nahm mich oft mit in das Gewächshaus unseres Heimatortes. Dort lernte ich, wie empfindlich und zugleich stark Pflanzen sind, wie viel Geduld es braucht, um Leben wachsen zu sehen.
Begegnungen und Augenblicke
Die Mainau ist auch ein Ort der Begegnung. Familien flanieren, Kinder lachen, ältere Paare halten inne, um sich an den Blumenfiguren zu erfreuen, kunstvoll geschnittene Gestalten aus Blüten und Blättern. Hier begegnen sich Menschen, die für einen Moment dasselbe empfinden: Staunen und Dankbarkeit.
"In jedem Garten steckt ein Stück Hoffnung."
Audrey Hepburn
Vielleicht ist das das Geheimnis dieser Insel: Sie schenkt Hoffnung, nicht durch grosse Gesten, sondern durch stille Schönheit.
Wege der Achtsamkeit
Wir folgen den sanft geschwungenen Pfaden, vorbei an uralten Bäumen, an duftenden Kräutern und bunten Beeten. Das leise Knirschen des Kieses unter den Schuhen, das Summen der Insekten und das Rascheln der Blätter werden zu einer eigenen Melodie. Jeder Schritt verlangsamt das Tempo des Alltags. Wir nehmen wahr, wie die Luft am Morgen noch kühl ist und wie sich der Duft der Erde mit dem der Blüten mischt.
Am Seeufer setzen wir uns auf eine Bank und schauen hinaus über das Wasser. Das Licht bricht sich in kleinen Wellen, spiegelt Wolken und Farben, die sich minütlich verändern. In dieser Bewegung liegt Ruhe. Es ist ein Ort, an dem Gedanken sich ordnen dürfen, ohne dass man sie lenkt.
"Wer die Natur liebt, findet überall Schönheit."
Vincent van Gogh
Achtsamkeit zeigt sich hier nicht als Übung, sondern als Erfahrung. Die Insel lehrt uns, dass Glück oft im stillen Beobachten entsteht, im Erkennen der kleinen Wunder, die uns umgeben. Ein Schmetterling, der kurz auf einer Blüte ruht. Ein Blatt, das sanft auf den Weg fällt. Wer mit offenen Sinnen geht, entdeckt mehr als Blumen, er entdeckt sich selbst in der Stille, im Rhythmus der Natur, der uns daran erinnert, dass jedes Leben Teil eines grösseren Ganzen ist.
Die Insel Mainau am Bodensee, ein Ort für alle Sinne
Die Mainau vereint alles, wofür das Magazin des guten Lebens steht: die Schönheit der Natur, kulturelle Inspiration und das Streben nach innerer Balance. Beim Spaziergang über die Insel wird deutlich, dass hier jedes Detail auf Harmonie abgestimmt ist, die geschwungenen Wege, das Spiel von Licht und Schatten, das leise Rauschen des Wassers am Ufer.
Zwischen Palmen, Skulpturen und blühenden Terrassen spüren wir, wie Körper und Geist in Einklang kommen. Der Blick über den Bodensee, das Rascheln der Blätter und das ferne Summen der Bienen schaffen ein leises Orchester, das uns unmerklich entschleunigt.
Man verweilt, ohne es zu planen. Vielleicht auf einer Bank unter alten Bäumen, wo das Sonnenlicht in goldenen Flecken auf den Kies fällt. In solchen Augenblicken geschieht etwas Seltenes: Die Gedanken werden still, und das Herz übernimmt die Wahrnehmung.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry
Als Sohn eines Gärtners verlasse ich die Insel mit einem stillen Lächeln. Mein Vater pflegte zu sagen: "Eine Blume wächst nicht, weil man sie anschreit, sie wächst, weil man sie pflegt.“
Diese Worte klingen hier besonders wahr. Wer sich mit Geduld, Aufmerksamkeit und Liebe der Natur zuwendet, wird reich beschenkt, nicht mit Besitz, sondern mit innerem Frieden.
Die Insel Mainau am Bodensee, ein Ort für alle Sinne
Die Mainau vereint alles, wofür das Magazin des guten Lebens steht: die Schönheit der Natur, kulturelle Inspiration und das Streben nach innerer Balance. Beim Spaziergang über die Insel wird deutlich, dass hier jedes Detail auf Harmonie abgestimmt ist, die geschwungenen Wege, das Spiel von Licht und Schatten, das leise Rauschen des Wassers am Ufer.
Zwischen Palmen, Skulpturen und blühenden Terrassen spüren wir, wie Körper und Geist in Einklang kommen. Der Blick über den Bodensee, das Rascheln der Blätter und das ferne Summen der Bienen schaffen ein leises Orchester, das uns unmerklich entschleunigt.
Man verweilt, ohne es zu planen. Vielleicht auf einer Bank unter alten Bäumen, wo das Sonnenlicht in goldenen Flecken auf den Kies fällt. In solchen Augenblicken geschieht etwas Seltenes: Die Gedanken werden still, und das Herz übernimmt die Wahrnehmung.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry
Als Sohn eines Gärtners verlasse ich die Insel mit einem stillen Lächeln. Mein Vater pflegte zu sagen: "Eine Blume wächst nicht, weil man sie anschreit, sie wächst, weil man sie pflegt.“
Diese Worte klingen hier besonders wahr. Wer sich mit Geduld, Aufmerksamkeit und Liebe der Natur zuwendet, wird reich beschenkt, nicht mit Besitz, sondern mit innerem Frieden.
Mainau im Sommer und im Licht, Ein Spaziergang durch Blütenpracht und Christmas Garden
Vom 18. November bis 5. Januar verwandelt sich die Insel Mainau abends in ein funkelndes Lichterparadies: Der Christmas Garden auf der Insel Mainau bietet auf einem rund zwei bis drei Kilometer langen Rundweg spektakuläre Lichtinstallationen und musikalische Untermalung.
Mehr als 25 verschiedene Lichtwelten – von illuminierten Bäumen über Lichttunnel bis zu künstlerisch inszenierten Projektionen, lassen die Schloss- und Gartenanlagen in neuem Glanz erscheinen. Auch kulinarisch wird’s winterlich: Entlang der Strecke laden Gastronomie-Stationen zu Glühwein, Punsch und festlichen Häppchen ein.
Die Mainau zeigt, wie eng Wachstum und Achtsamkeit verbunden sind. Zwischen duftenden Rosen, alten Bäumen und stillen Wasserläufen wächst nicht nur Flora, hier wächst auch etwas im Menschen: Dankbarkeit, Gelassenheit und eine stille Freude am Leben selbst.
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